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2.20.90_Workshop für Katastrophenschutzbeauftragte in Behörden

ab 177,00 inkl. MwSt.

Online – Workshop für Katastrophenschutzbeauftragte in Behörden

Die Covid-19-Pandemie stellt alle Beteiligten vor neue und große Herausforderungen. Der Schwerpunkt der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr lag bisher meistens auf der Bewältigung von Großschadens- bzw. Katastrophenlagen. Kennzeichnend war dafür eine in der Regel hohe Dynamik im operativen Bereich. In der Pandemie lag die Dynamik – den wechselnden Erkenntnissen und Erfordernissen geschuldet – eher auf Seiten der Verwaltung. Darüber hinaus waren verschiedene Bereiche der jeweiligen Verwaltung betroffen: Gesundheit, Schule, Soziales und öffentliche Ordnung, um nur Einige zu nennen. Covid-19 ist somit ein Ebenen übergreifendes und mehrdimensionales Krisenszenario, auf das so wohl niemand vorbereitet war und das erhebliche Auswirkungen auf das Krisenmanagement in den betroffenen Verwaltungen hat.

Dieses Tagesseminar befasst sich in einem Schwerpunkt mit dem Krisenmanagement im Rahmen der Covid-Krise und den Lehren, die daraus für die Zukunft zu ziehen sein können. Sie erhalten einen Einblick in die Ergebnisse einer von uns durchgeführten wissenschaftlichen Befragung zahlreicher am Krisenmanagement beteiligter Personen.

Der zweite Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der zukünftigen Ausrichtung der Gefahrenabwehr. Die Flutkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat uns vor Augen geführt, auf welche flächendeckenden Ereignisse wir uns vorbereiten müssen. Hierzu möchten wir auch auf die Methodik der Gefährdungs- und Risikoanalyse eingehen, um die Gefahrenabwehrplanung ggf. anzupassen.

Es wird Gelegenheit zum Austausch mit anderen Teilnehme*innen geben.

Gruppengröße beschränkt auf 30 Personen, damit wir das Seminar interaktiv gestalten und Ihre Fragen beantworten können

Moderne Techniken, Methodenmix und aktueller Stand der Wissensvermittlung in der Erwachsenenpädagogik

Voraussetzungen: Katastrophenschutzbeauftragte / Sachbearbeiter KatS in Behörden (Kreise / kreisfreie Städte / kreisangehörige Kommunen)

Teilnehmeranzahl: max. 30 Personen

Seminardatum:23.09.2022

Seminarzeit: 09:00 Uhr – 12:00 Uhr / 13:00 Uhr – ca. 16:00 Uhr (der Chatraum öffnet um 08:45 Uhr)

Kosten: 177,00 EUR inkl. MwSt.

Sie erhalten nach der Feststellung des Zahlungseinganges alle notwendigen Informationen zum Login sowie einen detaillierten Veranstaltungsplan. Sollten Sie im Vorfeld Fragen haben, rufen Sie uns gerne unter 02241/8467330 an oder schreiben Sie eine Mail an veranstaltungen@institutfuergefahrenabwehr.de

Artikelnummer: 2.20.90_WS KatS Bea Kategorien: , , , Schlagwort:

Agenda und Themenübersicht:

  • Begrüßung
  • Covid19 – ein Zwischenergebnis aus der wissenschaftlichen Umfrage der IfG GmbH
  • Welche Lehren können wir aus den Ergebnissen der Befragung erlangen?
  • Gefahrenabwehr im 21. Jahrhundert – was bedeutet das für uns?
  • Mittagspause
  • Risiko- und Gefährdungsanalyse – ein Blick in die Vergangenheit oder ein Zukunftsblick?
  • Bestandteile der Gefahrenabwehrplanung bei ebenenübergreifenden und mehrdimensionalen Ereignissen
  • Die Flutkatastrophe 2021 – Welche Konsequenzen ergeben sich für eine Gefahrenabwehrplanung?
  • Diskussion

 

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